Opening der neuen Rettungshubschrauberlandeplattform am Universitätsklinikum Aachen
Über 4.000 Besucher und Mitarbeiter feierten die Eröffnung der "Rettenden
Hand" mit Musik, Führungen und Talks rund um das Thema
Hubschrauberlandeplatz und Luftrettung. Natürlich war die neue
Rettungsplattform auch zugänglich, und die wohl einmalige Gelegenheit liessen
sich die Besucher auch nicht entgehen, erklommen tapfer die über 100 Stufen und
ließen sich in 15 Metern Höhe den Rettungsweg vom Hubschrauberlandeplatz über
den Schrägaufzug
in die Notaufnahme erklären
Am
Boden informierten viele Stände zu unterschiedlichen Aspekten der
Krankenversorgung, darunter auch die Unfallchirurgie, die an vorderster Front
mit der Versorgung schwerstverletzter Unfallopfer befasst ist. Die Plastische
Chirurgie zeigte an einem Demotisch wie Amputationsverletzungen mikrochirurgisch
versorgt werden, Aachens Interdisziplinäres Trainingszentrum für medizinische Ausbildung, kurz AIXTRA, bot ein Erst-Hilfe-Training und Besucher
konnten an einem Modell ausprobieren, wie es ist, Blut abzunehmen, statt sich
immer nur pieksen zu lassen.
Die
Aachener Polizei zeigte Videos zur Verkehrserziehung. Außerdem konnten
Besucher an ihrem Stand mit einer Spezialbrille testen, wie Alkohol die
Wahrnehmung verändert. Profitipps zur Pflege von Angehörigen
erhielten Gäste
am Stand der Pflegedirektion. Der Blutspendedienst des Uniklinikums warb nicht
nur für
den Aderlass, sondern baute auch einen Parcours für Segway-Fahrten auf. Führungen
durch die Notaufnahme, die Wäscherei, die Küche
und zur Automatischen Warentransportanlage eröffneten einen Blick hinter die
Kulissen des UKA. Von Bernd Büttgens und Martina Rippholz (Aachener
Zeitung/Aachener Nachrichten) professionell und sympathisch moderierte Talks
mit den Machern der Rettenden Hand, wunderbare Musik (Salto Musicale, Beets´n´Berries), Essen und Trinken rundeten das überaus vielfältige
Programmangebot ab. Die Berichterstattung finden Sie hier.
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