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Michael Nobis wird mit "Aachen Sozial 2011" ausgezeichnet

Michael Nobis
Michael Nobis wird diesjähriger Träger des Preises „Aachen Sozial“. DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU vergeben diese Auszeichnung seit 2007 an Aachener Unternehmerpersönlichkeiten, die sich durch soziales Engagement für Mitmenschen verdient gemacht haben. Michael Nobis tritt damit in die Nachfolge von Martin Lücker, Vorsitzender der „Aachener Engel e.V.“ (2007), Dr. Toni Jansen, Gründer des „Sozialwerk Aachener Christen e. V.“ (2008) und Dr. Meino Heyen, Mitbegründer der „AIXTRON AG“ (2009) und Joachim Neßeler, geschäftsführender Gesellschafter der nesseler grünzig gruppe (2010).

Der 46jährige Bäckermeister und Betriebswirt des Handwerks leitet die Geschicke des im Jahre 1858 gegründeten Familienunternehmens „Nobis Printen“ gemeinsam mit seiner Frau Jutta und seinem Cousin Heiner Nobis in mittlerweile vierter Generation. Soziales Wirken geschieht hier schon aus Tradition – seit vielen Jahrzehnten unterstützt „Nobis Printen“ die Aachener Franziska-Schervier-Stube der Franziskanerinnen. Dort erhalten Menschen in sozialer Not, seien es Langzeitarbeitslose, Obdachlose, Suchtkranke oder Vereinsamte rasche und unkomplizierte Unterstützung.

Nicht nur aktiv zu helfen, sondern auch seine Kundschaft dafür zu begeistern, ist Michael Nobis aber ebenso wichtig. Mit der Einführung des „Schervier-Talers“, für fünfzig Cent in den Innenstadt-Bäckereien erhältlich, wurde für die Kunden ein ideales Mittel gefunden, um den Betroffenen statt einer Geldzuwendung ein Frühstück oder eine warme Mahlzeit bei den Franziskanerinnen zu verschaffen. „Allein schon unser Unternehmenskern, das Grundnahrungsmittel Brot, motiviert uns täglich dazu, Menschen in Not zu helfen. Eigentlich ist das selbstverständlich“, wiegelt Michael Nobis bescheiden ab. Aktionismus ist ihm fremd, er setzt bei seinen Engagements auf klar strukturiertes und nach Prioritäten geordnetes Handeln.  

Neben der schon traditionellen Unterstützung der Franziskanerinnen ist ihm auch die nahrungstechnische Versorgung Aachener Kinder äußerst wichtig. „Immer mehr Schulkinder haben keine regelmäßigen Mahlzeiten mehr, wissen teilweise gar nicht, wie ein gesundes Pausen-Brot aussieht. Hier müssen wir ansetzen, und das tun wir konsequent“, spielt der designierte Preisträger auf die im Jubiläumsjahr 2008 gegründete Nobis-Initiative für Kinder in Stadt und Kreis Aachen an, die sich die Unterstützung von Einrichtungen zum Ziel setzt, die Kindern die Zubereitung und den Verzehr von Lebensmitteln ermöglichen. Darüber freuten sich Einrichtungen wie die OT Josefshaus, die Stolberger Kinder- und Jugendhilfeeinrichtung „Agnes Heim“, aber auch viele Aachener Kitas und Grundschulen. Dabei verlässt sich Michael Nobis nicht nur auf sein Bauchgefühl. Zur Bewertung von Seriosität und Dringlichkeit der an die Nobis-Initiative gerichteten Förderanfragen wurde eigens eine Fachjury gegründet.

Konsequente und dauerhafte Hilfe von Nobis Printen erhalten oder erhielten auch die Aachener Tafel, der Verein zur Förderung der Wiedereingliederung psychisch und Suchtkranker (KOMO Aachen e.V.), das Caritas-Suchthilfeprojekt „Feuervogel“, „Breakfast 4 Kids“, das Ernährungsfördernetzwerk „Aachen macht satt“, der Aachener Dom und viele mehr.   Eine ausführliche Aufstellung der sozialen Aktivitäten ist unter http://nobis-printen.de/unternehmen/soziales-engagement.html zu finden.

Soziale Verantwortung fängt bei Michael Nobis bereits im eigenen Unternehmen an. 380 Menschen sind dort beschäftigt, und ein großer Anteil arbeitet schon seit vielen Jahren dort. „Die überdurchschnittliche Dauer der Betriebszugehörigkeit macht mich schon ein wenig stolz. Der menschliche Umgang mit unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und das Eingehen auf ihre Bedürfnisse sind uns sehr wichtig. Und letztlich muss klar sein: Ohne zufriedene Mitstreiter kann kein Unternehmen erfolgreich sein und damit auch nicht sozial wirken“.

 „Als Familienunternehmer mit dieser Einstellung repräsentiert er alles, was „Aachen Sozial“ beinhaltet. Wir sind stolz, Michael Nobis als Preisträger gewonnen zu haben“, lobt Gabriele Mohné, Vorstandsvorsitzende DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU, Aachen.               

 „Aachen Sozial“ steht unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Marcel Philipp. Der von DIE FAMILIENUNTERNEHMER – ASU ins Leben gerufene Preis ist mit 5.000 Euro dotiert und wird Michael Nobis am 19. Mai 2011 um 19.00 Uhr im Krönungssaal des Rathauses zu Aachen überreicht.        

Wer sind DIE FAMILIENUNTERNEHMER - ASU ?   DIE FAMILIENUNTERNEHMER– ASU repräsentieren   verantwortungsbewusstes Unternehmertum. Ihre Mitglieder führen ihre Firma eigenständig mit persönlicher Haftung, sind in ihrer Region verwurzelt und verkörpern motivierenden und menschlichen Umgang mit ihren Mitarbeitern. Als politische Interessenvertretung haben DIE FAMILIENUNTERNEHMER und DIE JUNGEN UNTERNEHMER sich in den vergangenen sechs Jahrzehnten zu einem anerkannten und gefragten Ratgeber der Politik sowie zu einem bedeutenden Unternehmernetzwerk mit bundesweit mehr als 6.000 Mitgliedern entwickelt.   Weitere Informationen unter www.aachensozial.de     « zurück